Meine Reise führte mich heute auf 612 Meilen Strasse von Tombstone in Arizona in das kleine Bergdorf Marfa in Texas. Dabei erlebte ich einige Überraschungen, welche ich gerne mit euch teilen möchte.
Überraschung 1:
Im Hotelpreis in Tombstone war ein wunderbares Frühstück inbegriffen. Es gab sogar Rührei und Speck. Und glaubt mir, das Rührei war der absolute Hammer! Nicht so ein "Geschlabber" wie ich es von anderen Hotels gewohnt war. Hut ab!
Überraschung 2, 3, 4 und 5:
Auf dem Weg nach Marfa fuhr ich mehrmals sehr nahe an der mexikanischen Grenze entlang. Ich habe mir dabei zuerst nicht wirklich viel gedacht und mich einfach am unendlich langen und offenbar schwer bewachten Stahl-Zaun belustigt. Nichts Böses ahnend spulte ich also meine Meilen ab und plötzlich wurde ich durch eine Strassensperre und gefühlte 100 Grenzwächter aufgehalten. Ich musste mich ausweisen, musste Fragen über meinen Aufenthalt und meine Vorhaben in den USA beantworten und durfte zum Dank dann auch gleich noch mein Auto und alle meine Koffer auspacken. Sogar den Drogen-Hund haben sie über meine Sachen gehetzt. Dieses Spiel durfte ich auf meinem Weg nach Marfa noch drei weitere Male wiederholen... Ist irgendwie ein bedrückendes Gefühl, wenn drei schwer bewaffnete Polizisten mit der Waffe im Anschlag neben dir stehen und der Spürhund deine Kleidung beschnuppert...
Überraschung 6:
Die schönste Überraschung war heute der Besuch des "White Sands National Monuments" (siehe Bild). Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich um einen Haufen Sand. Aber der Sand war so fein, dass man das Gefühl hatte, man laufe auf Samt. Ich liess mir die Gelegenheit nicht entgehen und mietete mir einen "Füdli-Bob" und fuhr wie auf Schnee die Hügel hinunter.
Überraschung 7:
Von El Paso (New Mexico), gleich auf der gegenüberliegenden Grenzseite von Juarez (Mexico), fährt man knapp vier Stunden auf einer unbeleuchteten Strasse Richtung Marfa. Zwischen El Paso und Marfa ist kein einziger Rastplatz, kein Dorf und auch keine einzige Strassenlampe zu sehen. Zudem habe ich während der ganzen Fahrt von El Paso nach Marfa kein einziges anderes Auto gesehen. Dort hätte ich nicht wirklich eine Panne haben wollen...
Überraschung 8:
In Marfa ist es verdammt kalt (-6°C)!
Überraschung 9:
Von Tombstone nach Marfa überquert man völlig unbemerkt die Zeitzonen-Grenze. Als ich in Tombstone losfuhr, berechnete ich eine Ankunftszeit in Marfa von ca. 21:30h. Leider war es dann bei meiner Ankunft schon etwas mehr als 22:30h. Ich habe schlichtweg die Zeitverschiebung vergessen einzuberechnen. Das wäre nicht wirklich ein Problem gewesen, wenn nicht bereits alle Hotel-Rezeptionen geschlossen gehabt hätten.
Überraschung 10:
Als ich meine Übernachtungspläne schon geändert hatte und in die nächst grössere Stadt fahren wollte, stiess ich dann per Zufall doch noch auf ein kleines, in keinem Verzeichnis im Internet vermerktes Hotel Namens "Riata Inn". Ich habe den Besitzer mit meinem sportlichen Zufahren zwar offensichtlich geweckt, aber er hat mir zu meiner Freude dennoch ein Zimmer vermietet. In diesem Sinne: "Guät Nacht!"
Überraschung 1:
Im Hotelpreis in Tombstone war ein wunderbares Frühstück inbegriffen. Es gab sogar Rührei und Speck. Und glaubt mir, das Rührei war der absolute Hammer! Nicht so ein "Geschlabber" wie ich es von anderen Hotels gewohnt war. Hut ab!
Überraschung 2, 3, 4 und 5:
Auf dem Weg nach Marfa fuhr ich mehrmals sehr nahe an der mexikanischen Grenze entlang. Ich habe mir dabei zuerst nicht wirklich viel gedacht und mich einfach am unendlich langen und offenbar schwer bewachten Stahl-Zaun belustigt. Nichts Böses ahnend spulte ich also meine Meilen ab und plötzlich wurde ich durch eine Strassensperre und gefühlte 100 Grenzwächter aufgehalten. Ich musste mich ausweisen, musste Fragen über meinen Aufenthalt und meine Vorhaben in den USA beantworten und durfte zum Dank dann auch gleich noch mein Auto und alle meine Koffer auspacken. Sogar den Drogen-Hund haben sie über meine Sachen gehetzt. Dieses Spiel durfte ich auf meinem Weg nach Marfa noch drei weitere Male wiederholen... Ist irgendwie ein bedrückendes Gefühl, wenn drei schwer bewaffnete Polizisten mit der Waffe im Anschlag neben dir stehen und der Spürhund deine Kleidung beschnuppert...
Überraschung 6:
Die schönste Überraschung war heute der Besuch des "White Sands National Monuments" (siehe Bild). Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich um einen Haufen Sand. Aber der Sand war so fein, dass man das Gefühl hatte, man laufe auf Samt. Ich liess mir die Gelegenheit nicht entgehen und mietete mir einen "Füdli-Bob" und fuhr wie auf Schnee die Hügel hinunter.
Überraschung 7:
Von El Paso (New Mexico), gleich auf der gegenüberliegenden Grenzseite von Juarez (Mexico), fährt man knapp vier Stunden auf einer unbeleuchteten Strasse Richtung Marfa. Zwischen El Paso und Marfa ist kein einziger Rastplatz, kein Dorf und auch keine einzige Strassenlampe zu sehen. Zudem habe ich während der ganzen Fahrt von El Paso nach Marfa kein einziges anderes Auto gesehen. Dort hätte ich nicht wirklich eine Panne haben wollen...
Überraschung 8:
In Marfa ist es verdammt kalt (-6°C)!
Überraschung 9:
Von Tombstone nach Marfa überquert man völlig unbemerkt die Zeitzonen-Grenze. Als ich in Tombstone losfuhr, berechnete ich eine Ankunftszeit in Marfa von ca. 21:30h. Leider war es dann bei meiner Ankunft schon etwas mehr als 22:30h. Ich habe schlichtweg die Zeitverschiebung vergessen einzuberechnen. Das wäre nicht wirklich ein Problem gewesen, wenn nicht bereits alle Hotel-Rezeptionen geschlossen gehabt hätten.
Überraschung 10:
Als ich meine Übernachtungspläne schon geändert hatte und in die nächst grössere Stadt fahren wollte, stiess ich dann per Zufall doch noch auf ein kleines, in keinem Verzeichnis im Internet vermerktes Hotel Namens "Riata Inn". Ich habe den Besitzer mit meinem sportlichen Zufahren zwar offensichtlich geweckt, aber er hat mir zu meiner Freude dennoch ein Zimmer vermietet. In diesem Sinne: "Guät Nacht!"